Türkischer Sportverein Espelkamp und Umgebung e.V. (1979)
TürkGücü Espelkamp e.V. - Presse
HAUPTMENÜ

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Pressemitteilungen über Türk Gücü:
TuS Tengern ist schon draußen
Rainer Placke (nw) am 20.01.2013 um 15:39 (UTC)
 HALLENFUSSBALL: Vorrunde des Altkreis-Hallen-Masters in Hüllhorst / Endrunde am 30. Dezember



Mit einer faustdicken Überraschung endete gestern Mittag bereits die erste Vorrundengruppe des Altkreis-Hallen-Masters in der Hüllhorster Sporthalle, denn Fußball-Landesligist TuS Tengern scheiterte nach äußerst dürftigen Leistungen und musste A-Ligist Türk Gücü Espelkamp und dem ambitionierten B-Ligisten BW Vehlage in seiner Gruppe den Vortritt lassen. Anschließend qualifizierten sich der zweite Landesligist des Fußballkreises Lübbecke, der FC Preußen Espelkamp, sowie der SC Isenstedt für die Endrunde, die am kommenden Sonntag ausgetragen wird. Aus der Gruppe 3 schafften TuRa Espelkamp und der TuS Levern den Einzug in die Endrunde, und aus der letzten Gruppe kamen der TuS Tengern II und der SV Hüllhorst-Oberbauerschaft weiter.

Gruppe 1
Überzeugend gestaltete sich der Auftritt des A-Ligisten Türk Gücü Espelkamp, denn die Schützlinge Mehmet Aylaks kamen auf 10 Punkte aus ihren vier Spielen, nur beim 2:2 gegen BW Oberbauerschaft ließen sie etwas liegen. Rang zwei belegte mit BW Vehlage ein B-Ligist, der das um den zweiten Platz entscheidende Spiel gegen den TuS Tengern mit 2:1 gewann. Somit kamen die Vehlager auf 7 Zähler. Der TuS Tengern gewann lediglich gegen den TuS Nettelstedt und BW Oberbauerschaft. Neben dem 1:2 gegen Vehlage leistete sich die Hebestreit-Truppe auch ein 0:2 gegen Türk Gücü Espelkamp. "Das war gar nichts von uns", meinte Magnus Giersdorff zu dem uninspirierten Auftritt der Kleeblätter.

Gruppe 2
Auch ohne den verhinderten Trainer Jörg Rodewald, der von Rüdiger Renk vertreten wurde, setzte sich Landesligist Preußen Espelkamp durch. Zunächst kassierten die Espelkamper eine 1:2-Niederlage gegen den GC Lübbecke, schafften aber im Anschluss daran drei Siege gegen den BSC Blasheim (4:2), den Holsener SV (2:0) und den SC Isenstedt (2:0). Die Isenstedter erreichten ihre sieben Zähler und den zweiten Platz durch Siege gegen den FC Lübbecke (3:2) und den Holsener SV (3:1) sowie ein Unentschieden gegen den BSC Blasheim (3:3).

Gruppe 3
TuRa Espelkamp dominierte die Gruppe mit vier Siegen (3:2 gegen Fabbenstedt, 1:0 gegen Tonnenheide sowie jeweils 4:1 gegen Pr. Espelkamp II und TuS Levern). Dahinter erreichte der TuS Levern den zweiten Rang. Mit dem 2:0-Erfolg gegen Eintracht Tonnenheide kamen die Ronzetti-Schützlinge auf 7 Punkte und verwiesen den VfB Fabbenstedt (5) auf den undankbaren dritten Rang.

Gruppe 4
Bereits vor dem letzten Spiel des gestrigen Abends hatten sich der TuS Tengern II und der gastgebende SV Hüllhorst-Oberbauerschaft für die Endrunde qualifiziert. Dem Bezirksligisten TuS Tengern II gelang dabei ein 3:0-Erfolg, was mit zehn Punkten den ersten Platz vor dem SVHO (7 Zähler) bedeutete. Bezirksligist Union Varl, der OTSV Pr. Oldendorf und der sieglose TuS Gehlenbeck folgten auf den weiteren Plätzen und schieden aus.
 

Dielingen im Titelrennen angekommen
Michael Meier (nw) am 22.11.2012 um 00:22 (UTC)
 FUSSBALL-KREISLIGA A: FC Lübbecke kassiert die dritte Niederlage in Folge



Die Aufholjagd des TuS Dielingen kam zu spät. Zumindest was das Rennen um die "Brockumer Markt-Meisterschaft" betrifft. Dieser Titel wird in dieser Saison an Preußen Espelkamp II geben, für die der Stellenwert aber eher als gering einzuschätzen ist. Dennoch haben sich die Dielinger durch das 3:0 im Spitzenspiel gegen den FC Lübbecke endgültig im Titelrennen der Fußball-Kreisliga A zurückgemeldet. Einen herben Rückschlag kassierte dagegen der zuletzt so souverän auftrumpfende SC Isenstedt beim 1:4 in Holzhausen. Nicht unbedingt keiner werden die Sorgenfalten beim HSC Alswede. Durch die 0:5-Heimpleite gegen TuRa Espelkamp muss Alswede wohl endgültig seine Saisonziele neu überdenken.


(...)

Die Geschichte des Spieltages schrieb aber Türk Gücü Espelkamps eigentlicher Stammtorhüter Mahmut Salin. Bedingt durch die vielen Verletzungen und Rotsperren musste Aylak seinen Torwart als Feldspieler aufstellen. "Uns haben an diesem Wochenende in beiden Partien gleich neun Stammspieler gefehlt. Dadurch habe ich mich für diese etwas unkonventionelle Aufstellung mit Mario Reinies im Tor und Mahmut Salin im Feld entschieden. Es ist zum Glück gegangen", so Mehmet Aylak. Nach dem eher enttäuschenden 2:2 gegen Gehlenbeck legten die Espelkamper am Sonntag ein 6:0 gegen den TuS Levern nach. Und mit gleich drei Toren war dabei Salin maßgeblich am Türk Gücü-Sieg beteiligt. Bereits letzte Saison hatte Mahmut Salin mehrfach als sicherer Elfmeterschütze gezeigt, dass er genau weiß, wo auch das andere Tor steht.
 

Szenen, die niemand sehen möchte
Michael Meier (nw) am 21.11.2012 um 23:00 (UTC)
 FUSSBALL-KREISLIGA A: Heftige Auseinandersetzungen bei Türk Gücü Espelkamp - TuS Dielingen



Von wegen Vorbereitung auf den Winterschlaf. Der vorletzte Spieltag der Fußball-Kreisliga A im Kalenderjahr 2012 hatte es noch einmal so richtig in sich. Da patzte Herbstmeister FC Preußen Espelkamp II ausgerechnet beim Abstiegskandidaten TuS Gehlenbeck, Aufsteiger TuS Stemwede gewann überraschend mit 4:2 beim SuS Holzhausen und Türk Gücü Espelkamp kassierte beim 0:2 gegen den TuS Dielingen seine erste Heimniederlage. Verlierer des Sonntags war eindeutig der TuS Levern, dessen Lage nach der unglücklichen 2:3-Niederlage beim SV Hüllhorst/Oberbauerschaft immer prekärer wird. In der Summe ergibt sich daraus ein klares Bild: passend zur Jahreszeit rücken die Mannschaften immer dichter zusammen.

Schon über Betriebstemperatur waren am Sonntag einige Spieler im Spitzenspiel zwischen Türk Gücü Espelkamp und TuS Dielingen. Auslöser der Tumulte am Spielfeldrand war die Szene, die zur Dielinger Führung führte. Die Espelkamper Spieler monierten dabei, dass Dielingen den Ball anstatt wie gewollt ins Aus zu spielen, einen Angriff einleitete, der kurz darauf zur roten Karte gegen Hüseyin Özal (nach Notbremse an Artur Seibel) und dem 0:1 durch Marcus Wessel (Strafstoß) führte. Eine sicherlich knifflige Situation, in der dem TuS Dielingen aber kein Vorwurf zu machen ist.

Wohl alle Mannschaften hätten in der Situation so gehandelt, da der Verletzung ein normaler Zweikampf vorausgegangen war und Dielingen gedankenschnell den Konter ansetzte. Fair play sollte auch in den Kreisligen an oberster Stelle stehen. Hier aber den Dielinger Spielern einen Vorwurf zu machen, wäre eindeutig fehl am Platze. Völlig daneben war danach aber die Aktion von Patrick Rossel, der wutentbrannt auf Dielingens Coach Kalle Wessel zustürmte und diesem sicherlich nicht zum gegebenen Elfmeter gratulieren wollte. Nur unter Mithilfe der Außenstehenden und Spieler konnte eine Eskalation der Situation verhindert werden. Glück für Rossel, dass Schiedsrichter Matthias Pohl (Hille) auf der anderen Seite mit dem Platzverweis beschäftigt war und diese Szene nicht mitbekommen konnte.

Der Ärger über die spielentscheidende Szene bei den Türk Gücü-Spielern aus deren Sicht ist vielleicht noch nachvollziehbar, dennoch will solche Dinge auf dem Fußballplatz keiner sehen. Kalle Wessel wollte sich nach der Partie zu der Situation nicht äußern. Mit dem Schlusspfiff war für den Dielinger Trainer die Angelegenheit "gegessen". Wessel freute sich lediglich über die drei Punkte. "Wir hatten vor der Partie einige Ausfälle zu verkraften. Dafür haben wir eine gute Leistung geboten und wie schon gegen Isenstedt hinten nichts zugelassen. Allerdings kamen uns die schwierigen Bodenverhältnisse sicherlich eher entgegen", so Wessel.

Mehmet Aylak ärgerte vor allem eine andere Szene. Der in der ersten Halbzeit verwarnte Dielinger Nadijm Dorani bekam in der zweiten Halbzeit seine zweite gelbe Karte, ohne allerdings folgerichtig gelb-rot zu sehen. "Die Niederlage ist für mich eher zweitrangig. Bei aller Brisanz sollte man immer fair miteinander umgehen. Das war von Seiten des Schiedsrichters leider nicht der Fall", monierte Aylak. Allerdings soll auch eine andere Szene nicht unerwähnt bleiben, denn es waren die Dielinger Stefan Lekon und Iwan Demin, die den verletzten David Ghebre stützten und zum Spielfeldrand brachten.

(...)
 

Türk Gücü sieht Rot: Sperre für Özal
Ingo Notz (w-b) am 21.11.2012 um 22:58 (UTC)
 Fußball: Ärger nach A-Liga-Spiel gegen Dielingen – Espelkamp dachte an Protest – Nachspiel für Patrick Rossel?



Drei Punkte für den TuS Dielingen und drei Wochen Sperre für Espelkamps Hüseyin Özal. Das sind die bislang einzig feststehenden Ergebnisse des von Tumult artigen Szenen begleiteten A-Liga-Spitzenspiels zwischen Türk Gücü Espelkamp und dem TuS Dielingen. Staffelleiter Heinz Büttemeier hat den Türk-Gücü-Verteidiger Özal für seine Notbremse gesperrt. Gut möglich, dass das neben den Punkten für Dielingen auch die einzige Folge bleibt – und sich die ersten heftigen Reaktionen am Spieltag selbst ohne Folgen auflösen. Zur Erinnerung: Türk Gücü ist der Ansicht, dass Schiedsrichter Matthias Pohl dem Dielinger Nadjim Dorani zweimal Gelb, aber nicht Gelb-Rot gezeigt habe. Zudem werfen die Espelkamper Dielingen unsportliches Verhalten vor, weil die Gäste die entscheidende Aktion zum 0:1 (inklusive roter Karte für die Notbremse von Hüseyin Özal) gespielt hätten, während ein türkischer Spieler verletzt am Boden gelegen habe und Türk Gücü davon ausgegangen sei, dass Dielingen den Ball ins Aus spielen würde.

Einen Protest gegen die Wertung des verlorenenen Spitzenspiels wird es seitens Türk Gücü entgegen anderslautender erster Gerüchte wohl nicht geben. Das ließ Spielertrainer Mehmet Aylak bereits durchblicken. »Jeder von uns weiß, dass wir gegen eine Aussage vom Schiedsrichter nicht durchkommen würden. Aber es haben auch Zuschauer gesehen, dass er dem einen Spieler zweimal Gelb gegeben hat. Meines Erachtens nach hat der Schiedsrichter die zweite Gelbe Karte für den einen Spieler dann einfach bei einem anderen Spieler eingetragen.«

Zum Vorwurf, Patrick Rossel habe im Zuge der Auseinandersetzungen Dielingens Trainer Kalle Wessel geschlagen, konnte Mehmet Aylak nichts sagen: »Ich habe auf der anderen Seite gestanden und nur gesehen, dass es ein Getümmel gab. So was gehört sich aber nicht und wenn da etwas war, dann werden wir mit dem Vorstand darüber reden.«

Der Beschuldigte Patrick Rossel selbst weist die Vorwürfe, die gegen ihn im Raum stehen, vehement zurück: »Wir sind ein bisschen aneinandergeraten, aber keiner hat den anderen geschlagen. Kalle hatte, als unser Spieler am Boden lag, zu seinen Spielern gesagt: »Sch... egal, mach das Tor«, dabei hatten wir aufgehört zu spielen. Er hat gesagt, dass er es nicht gesehen habe, dabei war es nur fünf Meter von ihm entfernt. Ist doch klar, dass man sich dann aufregt. Wir hatten ein Wortgefecht, aber ich habe keine Schlagbewegung gemacht, das hatte mit Schlagen nichts zu tun. Ich habe mir nichts vorzuwerfen!«

Kalle Wessel war auch gestern nicht für eine Stellungnahme zu erreichen. Zufällig war auch Schiedsrichter-Chef Jörg Uphoff Zeuge der letzten halben Stunde des Spiels. Nach dem Platzverweis hatte er sich zur Espelkamper Bank begeben und daher auch nicht gesehen, was an der Dielinger Bank passiert sein soll. Was die vermeintlich dem selben Spieler zweimal gezeigte gelbe Karte angeht, so betrachtet Jörg Uphoff dies als Tatsachenentscheidung. »Wenn Dielingen keine Eingabe macht oder der betreffende Spieler zugibt, dass er zweimal Gelb gesehen habe, oder der Unparteiische sagt, dass er einen Fehler gemacht habe, dann ist es eine Tatsachenentscheidung des Schiedsrichters.« Ein Videobeweis ist mittlerweile zwar möglich – dafür aber müssten die Espelkamper die Verwarnungen aufgenommen haben und das scheint nicht der Fall zu sein.

Auch vom Schiedsrichter Matthias Pohl ist kein weiterer Bericht zu erwarten, das stellte der Nettelstedter gestern klar: »Die Sache mit dem vermeintlichen Schlag von Rossel gegen Wessel habe ich gar nicht gesehen, es hat sich eine Traube gebildet, daher kann ich dazu auch keinen Bericht abgeben.« Ebenso sei er sich sicher, dass er nicht einem Spieler zweimal Gelb gezeigt habe. Konsequenzen will Pohl aber dennoch ziehen: »Ich bin jetzt 46 Jahre alt und seit 25 Jahren Schiedsrichter. Und dann kommen immer wieder solche Tage, da fragt man sich, warum man das eigentlich noch macht. Für mich steht jedenfalls fest: Ich pfeife Türk Gücü dieses Jahr nicht mehr!« Ob das für Türk Gücü neben den verlorenen Punkten die einzige Konsequenz bleibt, muss nun der Kreisvorstand entscheiden. Wird er nicht von Amts wegen tätig, könnte sich alles als Sturm im Wasserglas erweisen.
 

Aylak: Ali wird uns natürlich fehlen
Stefan Pollex (kz) am 30.09.2012 um 20:20 (UTC)
 Türk-Gücü-Stürmer fällt bis zur Winterpause aus / Im Zweikampf Wadenbein gebrochen



Der Schock saß tief, als Türk-Gücü-Neuzugang Ali Ali Oglou am Sonntagnachmittag im Spitzenspiel der Kreisliga A nach einem Zweikampf zu Boden ging.

Er musste noch auf dem Feld von einem Notarzt behandelt werden und wurde anschließend ins Lübbecker Krankenhaus gebracht. Dort bestätigten sich inzwischen die ersten Befürchtungen. Bei der unglücklichen Landung brach sich Ali Oglou das linke Wadenbein. Er sollte gestern oder heute operiert werden.

Türk-Gücü-Trainer Mehmet Aylak geht davon aus, dass er mindestens vier bis fünf Monate auf seinen Stürmer verzichten muss. Mit einer Rückkehr wäre somit frühestens in der Rückrunde zu rechnen. „Ali ist ein starker Spieler mit Landesliga-Erfahrung, der uns natürlich sehr fehlen wird“, weiß Aylak. Dennoch ist er zuversichtlich. „Hundertprozentig ersetzen kann ich ihn natürlich nicht, aber wir werden eine gute Lösung finden“, ist der Türk-Gücü-Trainer überzeugt, dass seine Mannschaft auch ohne einen ihrer Top-Spieler weiter oben mitspielen wird. Zur Rückkehr drängen will er Ali Oglou auf keinen Fall. „Die Gesundheit geht natürlich immer vor.“

Ali Ali Oglou war am Sonntag in der 35. Minute nach einem Kopfballduell mit Lübbeckes Sascha Manske bei der Landung mit dem Fuß umgeknickt und hatte sich dabei schwer verletzt. „Das war einfach unglücklich“, hatte Aylak den Lübbecker Spieler noch am Sonntag von jeder Schuld freigesprochen.

Nachdem Ali Oglou von den Rettungskräften versorgt worden war, hatte Schiedsrichter Jörg Uphoff die Partie beim Stand von 1:0 für Lübbecke abgebrochen. Staffelleiter Heinrich Büttemeier hat beide Vereine gebeten, sich auf einen möglichst zeitnahen Nachholtermin zu einigen. Letzte Möglichkeit wäre der offizieller Nachholspieltag im November.
 

Glück im Unglück
Michael Meier (nw) am 30.09.2012 um 19:56 (UTC)
 FUSSBALL-KREISLIGA A: Ali Ali Oglou hat das Wadenbein gebrochen



Die Entwarnung folgte schon am Sonntagabend. Aus dem zunächst erwarteten Waden- und Schienbeinbruch ist das Schienbein zu streichen. "Wenn man es überhaupt so sagen darf, hat Ali Glück im Unglück gehabt", war auch Mehmet Aylak beim Besuch mit der Mannschaft im Lübbecker Krankenhaus etwas erleichtert. Eigentlich sollte Ali Ali Oglou gestern operiert werden, doch durch die Schwellungen im Bein muss die Operation um ein paar Tage verschoben werden. Auf jeden Fall auch von Seiten der Neuen Westfälischen: Gute Besserung.

Über den Spielabbruch von Schiedsrichter Jörg Uphoff gab es auf dem Espelkamper am Sonntag keine zwei Meinungen. Auch Lübbeckes Betreuer Lars Stolpe konnte die Entscheidung absolut nachvollziehen. "Ich hätte wohl auch so entschieden. Ein Abbruch war die logische Konsequenz", so Stolpe. Für die Lübbecker dennoch eine ärgerliche Angelegenheit, führte der Gast doch kurz vor der Halbzeit mit 1:0.

Derweil werden die Sorgenfalten bei Türk Gücü Espelkamp immer größer. So zog sich Torwart Mahmut Salin einen Kapselriss im Daumen zu und fällt damit mindestens fünf Wochen aus. Derweil hat Spielertrainer Mehmet Aylak für sich selbst eine Entscheidung getroffen und die dürfte die Freunde der gepflegten Ballbehandlung nicht erfreuen. "Ich werde nicht mehr als Spieler auf dem Platz zu sehen sein. Der Beruf geht einfach vor. Ich hoffe dennoch, dass es nicht wieder ein Kreuzbandriss ist", so Aylak zu seinem Entschluss. Heute muss Aylak in die "Röhre" und danach wird es Klarheit geben.

(...)
 

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