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Pressemitteilungen über Türk Gücü:
Kopfstoß gegen Schiedsrichter
unbekannt (nw) am 02.05.2012 um 14:32 (UTC) | | FUSSBALL-KREISLIGA A: Zivilrechtliches Nachspiel für den Spieler
Das Aufeinandertreffen zwischen Eintracht Tonnenheide und Türk Gücü Espelkamp hat ein Nachspiel vor der Kreisspruchkammer. Am Sonntag war es sowohl im Spiel der Reserve-Mannschaften (mit einer roten und zwei gelb-roten Karten gegen Türk Gücü) als auch im A-Liga-Spiel zu Vorfällen gekommen, die in dem tätlichen Angriff auf Schiedsrichter Selahaddin Günaydin sowie einem Spielabbruch gipfelten. "Beide Spielberichte sind an die Spruchkammer abgegeben worden", bestätigte Staffelleiter Karl-Heinz Strunk, der in Tonnenheide vor Ort war.
Mit den Geschehnissen beider Spiele wird sich also die Spruchkammer unter Vorsitz von Dietmar Meier beschäftigen müssen, aber auch zivilrechtlich habe der Angriff von Türk Gücü-Spieler Orhan Sari ein Nachspiel, da Schiedsrichter Günaydin aus dem Fußball-Kreis Herford Strafanzeige gestellt habe. "Die Polizei war vor Ort und hat Zeugenaussagen aufgenommen", berichtet Strunk, der lobend hervorhebt, dass "Espelkamps Spielertrainer Mehmet Aylak sich sofort im Namen der Mannschaft und des Vereins entschuldigt hat."
Der verwarnte Sari hatte nach einer Freistoßentscheidung zugunsten (!) seiner Mannschaft den Ball weggeschlagen, Gelb-Rot gesehen und daraufhin dem Unparteiischen einen Kopfstoß versetzt. Zu diesem Zeitpunkt führte Türk Gücü mit 3:1. Die Punkte könnten an Tonnenheide gehen, wenn die Spruchkammer zu dem Schluss kommt, dass Türk Gücü den Spielabbruch verursacht hat.
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Bei Türk Gücü schießt der Torwart die Elfmeter
Michael Meier (nw) am 02.05.2012 um 14:27 (UTC) | | FUSSBALL-KREISLIGA A: Bei Türk Gücü schießt der Torwart die Elfmeter
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Einen Sahnetag erwischte zumindest Türk Gücü-Neuzugang Michael Swierczewski, der mit drei Toren die Alsweder quasi im Alleingang besiegte. "Nach dem verschossenen Elfmeter hat er richtig aufgedreht", freute sich Mehmet Aylak neben dem Sieg auch über die Tore des Stürmers, der bislang im Espelkamper Trikot noch Ladehemmungen hatte. Ein Thema für sich bleiben bei Türk Gücü aber die Elfmeter. "Wir haben jetzt schon sechs Elfmeter verschossen. Beim zweiten Elfmeter war Torwart Mahmut Salin an der Reihe, und er hat seine Sache gut gemacht", erklärte Aylak, dem langsam die Elfmeterschützen ausgingen.
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Vom Sofa ins Tor beordert
Michael Meier (nw) am 16.04.2012 um 10:47 (UTC) | | FUSSBALL-KREISLIGA A: Bülent Cengiz zeigt bei Türk Gücü Espelkamps Sieg in Varl starke Leistung
Der Getränkeumsatz bei den Spielen der Fußball-Kreisliga A wird sich trotz sommerlichen Temperaturen an diesem Sonntag wohl eher in Grenzen gehalten. Es sein, die Gästemannschaften hatten genügend Zuschauer mitgebracht. Zum Lachen war der 18. Spieltag für die gastgebenden Teams auf jeden Fall nicht. Der erste komplette Spieltag nach der Winterpause wurde dominiert von den Gästeteams. Gleich sechs der acht Spiele endeten mit Auswärtssiegen. Lediglich der TuS Dielingen und SC Isenstedt konnten ihre Heimpartien für sich entscheiden.
An der Tabellenspitze "schwächelt" Union Varl, wenn man es überspitzt so behaupten darf. Aus zwischenzeitlich 15 Punkten Vorsprung sind es nach der erneuten Niederlage gegen Türk Gücü Espelkamp "nur" noch zehn Zähler auf den Tabellenzweiten TuRa Espelkamp. Und so schöpft die Konkurrenz zumindest wieder leichte Hoffnung.
Dabei konnte "United" auch kein Kapital aus rund 70 Minuten Überzahlspiel schlagen. Eher im Gegenteil. Man bekam fast den Eindruck, die Gäste aus Espelkamp hätten einen Spieler mehr auf dem Platz. "Ich hoffe, dass die Niederlage nun endgültig ein Weckruf für uns war. Es geht nichts von alleine und wir müssen uns gute Leistungen erarbeiten", so ein enttäuschter Sebastian Numrich nach der zweiten Niederlage gegen Türk Gücü Espelkamp. "Mit dem Anschlusstor kamen wir noch einmal zurück ins Spiel. Leider haben wir den Ausgleich in der Phase nicht geschafft, sonst wäre die Partie wohl gekippt. So aber war der Sieg von Türk Gücü absolut verdient. Uns merkt man an, dass noch nicht alle Spieler nach ihren Verletzungen aus der Vorbereitung zu 100 % fit sind", so Numrich weiter.
Davon kann auch Mehmet Aylak ein Lied singen. Mitte der Vorrunde wurden die Espelkamper von großen Verletzungssorgen geplagt, was sicherlich auch ein Grund dafür ist, dass Türk Gücü in der Tabelle so weit abgerutscht ist. "Alle haben in der Winterpause ihre Verletzungen auskurieren können und das hat sich auch in unserer Leistung bemerkbar gemacht. Die Mannschaft ist topfit und hat trotz Unterzahl nicht nur kämpferisch, sondern auch spielerisch überzeugt. Trotz des Sieges in Varl wird aber keiner bei uns abheben. Bis zum Klassenerhalt ist es noch ein schwerer Weg", erklärte Spielertrainer und Doppeltorschütze Mehmet Aylak nach dem starken Auftritt seiner Elf in Varl.
Einen besonderen Nachmittag erlebte dabei zweifelsohne Bülent Cengiz, der nach der roten Karte gegen Stammtorwart Mahmut Salin quasi vom Sofa nach Varl beordert wurde. Nach einem Eigentor der Marke "Tor des Jahres" rettete Cengiz aber mit einigen guten Paraden den möglichen Varler Ausgleich.
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